Regelmäßige Besuche beim Tierarzt sind der beste Weg, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen.
Da Krebs bei Katzen und Kätzchen tendenziell aggressiver ist als bei anderen Tieren, ist eine frühzeitige Erkennung wichtig. Bringen Sie Ihr Kätzchen zur regelmäßigen Untersuchung zum Tierarzt und erwähnen Sie alle Symptome, die Sie bemerken. Krebssymptome können die anderer Krankheiten imitieren. Vermeiden Sie daher Annahmen.
Krebsarten bei Kätzchen
Tumoren - insbesondere Lymphosarkom und Fibrosarkom - sind die häufigsten Krebsarten bei Kätzchen und jungen Katzen. In seltenen Fällen haben Tierärzte und Forscher Tumore bei Kätzchen entdeckt, die noch keine 6- oder 8-Woche alt sind. Tumore sind jedoch bei älteren Katzen weitaus häufiger. Lymphome treten häufig bei Jungtieren auf, häufiger bei Jungtieren, bei denen Katzenleukämievirus diagnostiziert wurde, bei dem es sich nicht um Krebs handelt. Andere Krebsarten, die manchmal bei Kätzchen auftreten, sind Basal- und Mastzelltumore, Osteosarkome und Fibroadenome.
Prognose
Obwohl Krebs bei unseren jüngsten Katzenfreunden selten vorkommt, ist er in der Regel aggressiver, wenn er in jungen Jahren auftritt, da das Immunsystem eines Kätzchens bereits geschwächt ist und virulente Krebsarten es weiter schwächen, was das Potenzial für sekundäre und tertiäre Krankheiten erhöht. Manchmal ist es schwierig zu bestimmen, wer dafür verantwortlich ist, da ein geschwächtes Immunsystem das Krebsrisiko erhöhen kann und umgekehrt.
Diagnose
Die Tests und Verfahren zur Diagnose von Krebs bei Kätzchen ähneln stark den Tests in einem menschlichen Krankenhaus. Blutbildschirme, Röntgenaufnahmen, MRTs, CTs und Ultraschalluntersuchungen helfen einem Tierarzt dabei, Krebssymptome zu erkennen. Wenn Ihr Tierarzt einen Tumor oder ein Wachstum feststellt, führt er möglicherweise eine Aspiration oder Biopsie durch, um die Malignität zu bewerten.
Behandlung
Die sofortige tierärztliche Versorgung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kätzchen irgendeine Form von Krebs überlebt, erheblich. Bestrahlung, Chemotherapie und Operation sind mögliche Behandlungsmethoden. Die Empfehlung Ihres Tierarztes hängt jedoch vom Alter des Kätzchens und der Art des Krebses ab. Es gibt weniger Forschungen und Unterlagen zu Krebs bei Katzen als zu Krebs bei Hunden, daher sind Statistiken nicht so hilfreich. Sogar junge Kätzchen können Krebs überleben.
Verhütung
Das Kastrieren oder Kastrieren von Kätzchen verringert das Potenzial für bestimmte Krebsarten, einschließlich Brustkrebs. Krebs tritt bei Katzen und Kätzchen seltener auf als bei anderen Haustieren, ist jedoch im Durchschnitt aggressiver, weshalb es wichtig ist, ihn frühzeitig zu fangen. Dies bedeutet, dass regelmäßige tierärztliche Untersuchungen für die Aufzucht eines gesunden Kätzchens unerlässlich sind. Achten Sie darauf, Ihren pelzigen Freund gesund zu ernähren und ihn größtenteils von der Sonne fernzuhalten. Wenn Sie als Katzenbesitzer früh gute Gewohnheiten annehmen, hat Ihr Haustier eine bessere Chance, überhaupt nie an Krebs zu erkranken.