Mehr Fitnessstudenten rütteln sie mit Vibrationsgeräten aus.
Es ist ein Shake, Rassel und Roll - mit einer extra Portion Shake. Aber wie gut sind die vibrationsbasierten Trainingsgeräte, die in den letzten Jahren populär geworden sind? Die Maschinen, die sich in Fitnessstudios und Übungsstudios vermehren, verlangen von den Benutzern, dass sie sich auf einer vibrierenden Platte positionieren, während sie verschiedene Kraftaufbauübungen durchführen. Sowohl Maschinenhersteller als auch Fitnesstrainer preisen ihre Vorteile an, aber es ist wichtig, die wahre Bewegungswissenschaft vom Marketing-Hype zu trennen.
Positive Effekte
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der kürzere Trainingseinheiten bessere Ergebnisse erzielten. Es klingt zu gut, um wahr zu sein, aber Vibrationsmaschinen haben den Anspruch, die Wirkung von Bewegung zu verstärken, um Trainingszeiten zu reduzieren und die Leistung zu steigern. Studien wie die 2012 im "International Journal of Sports Medicine" veröffentlichte unterstützen diesen Leistungsschub - zumindest kurzfristig. Teilnehmer an der Studie, die ein Vibrationstraining erhielten, waren in der Lage, bei Springtests bessere Ergebnisse zu erzielen als diejenigen, die dies nicht konnten. Laut einem Bericht der "New York Times" aus dem Jahr 2011 sind Studien zur Langzeitleistung weniger aussagekräftig.
Konditionierung
Da Vibrationen Muskelkraft und Kraft aufbauen, ziehen einige Forscher die Möglichkeit in Erwägung, dass diese wackelige Übungsform entstehen könnte eine Alternative zum Krafttraining. Aber lassen Sie Ihre Aufregung noch nicht von der Richterskala abweichen. Für ein abgerundetes Fitnessprogramm müssen die konditionierenden Vorteile der Vibration noch mit aeroben Aktivitäten gepaart werden, vor allem bei denen, die Gewicht verlieren wollen, sagte Physiotherapeut Dirk Vissers von der Universität Antwerpen. Die im "International Journal of Sports Medicine" im Jahr 2010 veröffentlichte Studie berichtete auch von einem positiven Ergebnis über das Gleichgewicht und die Stärke einer Gruppe von Frauen, die Vibrationstraining verwendeten. William J. Kraemer, Herausgeber von "The Journal of Strength & Conditioning Research", sagte "The New York Times", dass Vibrationsübungen für ihn Gültigkeit haben, aber es sollte als ein einziges Werkzeug in einer Vielzahl von Übungen und Konditionierungen betrachtet und studiert werden Methoden - kein Wundermittel.
Bewegungskrankheit
Ein mulmiges Gefühl ist nie willkommen, besonders während einer Trainingseinheit. Sie können erwarten, dass Sie sich krank fühlen, während Sie auf hoher See segeln, aber einige Benutzer haben auch berichtet, dass Sie während eines vibrationsbasierten Trainings Bewegungskrankheit erlebt haben, laut einer 2005 im "British Journal of Sports Medicine" veröffentlichten Studie.
Längere oder längere Zeit Hochfrequenzbelastung
In einem Interview mit "USA Today" berichtete der Biomediziningenieur Clinton Rubin über Bedenken, dass chronische starke Vibrationen zu Muskelverletzungen oder Knorpelschäden führen könnten. Je nach Expositionslevel und -häufigkeit besteht auch die Möglichkeit negativer neurologischer Auswirkungen oder Veränderungen des Sehvermögens und des Gehörs, bemerkte Rubin. Die Arbeitsschutzbehörde regelt aus genau diesen Gründen die Belastung des Arbeitsplatzes durch Vibrationen. Übermäßige Verwendung könnte auch für andere innere Organe wie das Verdauungssystem schädlich sein, so ein Bericht der "New York Times" von 2012.
Mehr zu entdecken
Die Fälle für oder gegen Vibrationsübungen sind noch nicht solide genug ein Slam-Dunk-Urteil. Sportwissenschaftler entdecken immer noch, wie man Vibrationsmaschinen am besten vorschreibt, um maximale Fitnessvorteile zu erzielen. Es werden mehr wissenschaftliche Forschungen veröffentlicht, die eine positive Korrelation zwischen Muskelleistung und angewandter Vibration zu unterstützen scheinen. In der Zwischenzeit diskutieren physiologische Experten die Besonderheiten, wie intensiv die Vibration sein soll und wie lange genau. Ihr Ziel ist es, die Wirksamkeit zu maximieren und gleichzeitig die Möglichkeit schädlicher Nebenwirkungen zu reduzieren. Während neuere Studien positive Ergebnisse haben, fordern viele ihrer Autoren weiterhin mehr Forschung.